LEITLINIEN für Curricula - Zehnte Leitlinie

  1. Erste Leitlinie
  2. Zweite Leitlinie
  3. Dritte Leitlinie
  4. Vierte Leitlinie
  5. Fünfte Leitlinie
  6. Sechste Leitlinie
  7. Siebente Leitlinie
  8. Achte Leitlinie
  9. Neunte Leitlinie
  10. Zehnte Leitlinie
  11. Elfte Leitlinie
  12. Zwölfte Leitlinie

ORGANISIEREN SIE GEEIGNETE FORTBILDUNGSVERANSTALTUNGEN UND BIETEN SIE FORTBILDUNGSMÖGLICHKEITEN, UM LEHRENDEN DIE UMSETZUNG EINES STUDIERENDENZENTRIERTEN UNTERRICHTS ZU ERMÖGLICHEN.

Die Aufgabe von Lehrenden umfasst weit mehr als das bloße Präsentieren und Abprüfen von Inhalten, die von anderen Personen in den Curricula festgeschrieben wurden. Lehrpersonen tragen ganz wesentlich zur Entwicklung und Qualität des Curriculums bei und setzen dies auch bereitwillig auf einem sehr hohen Niveau um, wenn sie die entsprechende Ermutigung und Unterstützung durch ihre Institution bekommen.
Die Rolle der Lehrpersonen muss aus der Perspektive eines studierendenzentrierten Ansatzes neu überdacht werden. Lehrpersonen sollten auf die Aufgabe, ein studierendenzentriertes Curriculum zu entwerfen und umzusetzen, vorbereitet und von ihren Institutionen in ihrer Rolle als die Hauptverantwortlichen bei der Curriculumsentwicklung und –umsetzung unterstützt werden.

Argumente:

In einem studierendenzentrierten Curriculum ist die Lehrperson hauptverantwortlich für die Curriculumsentwicklung. Die Lehrenden führen die subjektive Bedürfnisanalyse durch, setzen die Kursziele fest, wählen geeignete Aktivitäten aus und evaluieren den Lernprozess. Um sie dabei zu unterstützen, ist eine entsprechende Aus- bzw. Fortbildung im Bereich bestimmter Unterrichtsfertigkeiten und das Bereitstellen geeigneter Instrumente für die Mediation von Lernprozessen notwendig. Nicht zuletzt ist eine möglichst starke Unterstützung durch die Institution erforderlich.

Maßnahmenkatalog:

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