Zwölf Leitlinien für die Entwicklung von Curricula

Die folgenden zwölf Leitlinien sollen studienvorbereitende Institutionen dabei unterstützen, Curricula zu entwickeln, die für CHAGAL-Studierende eine Lernumgebung schaffen, in der sie ihr volles studentisches Potenzial ausschöpfen können. Auf diese Weise soll ein reibungsloser Einstieg ins tertiäre Bildungssystem möglich gemacht und eine erfolgreiche Integration in das studentische und gesellschaftliche Leben des Gastlandes erleichtert werden.

• Die erste Leitlinie hebt den positiven Beitrag hervor, den CHAGAL-Studierende für Universitäten und die Gesellschaft im Allgemeinen leisten.

• Die Leitlinien zwei, drei und vier beschreiben, wie Kursziele definiert werden sollten. Die fünfte Leitlinie weist auf die Notwendigkeit hin, dass darüber mit der Universität das Einverständnis herzustellen ist. Die Leitlinien zwei bis fünf behandeln folglich die Entwicklung von Curricula auf einer allgemeinen, eher abstrakten Ebene.

• Die Leitlinien sechs bis neun beschreiben den Prozess der Implementierung des Curriculums mit Hilfe eines studierendenzentrierten Ansatzes. Sie legen den Schwerpunkt auf den individuellen Lernprozess der einzelnen Studierenden.

• Die Leitlinien zehn bis zwölf konzentrieren sich auf die Konsequenzen, die die Leitlinien eins bis neun für die vorbereitenden Institutionen und deren MitarbeiterInnen haben.

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